So dann und wann
Oft denke ich, wie schön es wohl wäre,
könnte ich einer der Fürsten sein,
denen sich nähern ist eine Ehre
und schenkt selbst dem Wasser das Edle vom Wein.
So dann und wann aber
hab ich Gedanken,
die irgendwo im Nichts
sich zu verlieren scheinen.
Dann schüttle ich den Kopf
und denke,
dass es wär zum Weinen,
wenn ich nicht folgen könnte,
was von der Gewohnheit Schranken
sich hält vor mir verborgen,
Doch dann
kommt mir auch wieder der Gedanke
an das, was mir so lieb und teuer,
war – vielleicht auch bleibt.
Ich denke,
greife nach der vagen Ranke,
die mir von der Vergangenheit noch bleibt,
Obwohl mir etwas Neueres zwar
bestimmt noch lieber wäre.
Und dann und wann,
und irgendwann,
wird mir bewusst,
wird es mir klar,
dass alles,
was auch immer es nur sei,
es war,
es ist nicht mehr,
es ist
vorbei…