Korridor
Entlang zu gehen,
entlang dem Korridor, dem sich ein Tor
vielleicht ans Ende fügt,
ans Ende, das in sich bereits sein Nichtsein birgt.
Entlang zu gehen,
und in die Schleife biegen
ehe sie beginnt zur Rückkehr sich zu schließen,
umfangen von vergessenen Lauten fremder Instrumente,
ausgeleiert bis in den Widerspruch
und seine Rötung vor den Wunden
nie geschlagener Schlachten.
Dennoch aber trägt der Held sein Los
in mageren Händen,
lang entfleischt vom Übermut
mit dem ihm jene,
die an seinen Fersen hängen
mit Bewunderung und anderen Gefühlen,
den Leib benagen mit gespitzten Zähnen,
die sich in Sicheln wandeln und
Sirren, drohend aus dem Schatten.
Kein Stunden des Veratmens,
kein Halt für die verdurstende Geduld,
nur Abgrund, ohne Absatz ohne Boden
und das Getöse der zerbrechenden Gefäße
nach dem Gerülpse, das den Abgesang ersetzt