So viele Liebesgedichte
Und immer wieder in Gedichten Liebe,
als gäbe es auf dieser Welt nichts als Geschlechtsverkehr,
bei dem man bestenfalls verwirrt,
verdummt wie unbekümmert Diebe,
die nächtlich sich in leere Häuser wagen,
Gedanken unterdrückt, wenn sie uns sagen,
dass alles Dreschen, Süßholzraspeln, Reizen
am Ende Spreu nur schafft, indes der Weizen
gedeiht allein im Wahn, der Phantasie,
wenn mit geschlossenen Augen man erträumt,
was niemals war noch wird zum Vis-à-vis.