Montag, 6. März 2023

Die Gärten

 

Ruf mir den Namen zu, im Garten der Lüste,

im Garten der Träume, wo ich verweilen möchte

in den herrlichen Räumen, von Flammen des Schwertes,

das der Herr dort geboten, nicht mehr erreicht.


Denn Engel beschützen, denn Engel zerstören,

immer nur, was der Herr ihnen sagt,

sie die Uralten, die der Vernichtung

einmal entgangen, als diese vertagt.


Was sollten im Garten der Sehnsucht die Hellen,

deren Flügelschlag sanfter als liebkosender Wind 

die dem hoffenden Herz eine Frohbotschaft sagen,

die sich versengen. die sich vertragen,


die nimmermehr  sind und nimmermehr waren,

die keiner erkennt und sie doch in sich trägt,

für die wir Vergebung und Wiederkehr wagen?

Sie sind es, die sich an den Himmel gestellt,


um uns zu bewahren, sich zu uns bekennen,

im Lauschen des Ewigen Saitenspielklimpern,

sie, die hinter den dunkelnden Wimpern

niemals vergaßen, was sie einst waren.


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