Die Gärten
Ruf mir den Namen zu, im Garten der Lüste,
im Garten der Träume, wo ich verweilen möchte
in den herrlichen Räumen, von Flammen des Schwertes,
das der Herr dort geboten, nicht mehr erreicht.
Denn Engel beschützen, denn Engel zerstören,
immer nur, was der Herr ihnen sagt,
sie die Uralten, die der Vernichtung
einmal entgangen, als diese vertagt.
Was sollten im Garten der Sehnsucht die Hellen,
deren Flügelschlag sanfter als liebkosender Wind
die dem hoffenden Herz eine Frohbotschaft sagen,
die sich versengen. die sich vertragen,
die nimmermehr sind und nimmermehr waren,
die keiner erkennt und sie doch in sich trägt,
für die wir Vergebung und Wiederkehr wagen?
Sie sind es, die sich an den Himmel gestellt,
um uns zu bewahren, sich zu uns bekennen,
im Lauschen des Ewigen Saitenspielklimpern,
sie, die hinter den dunkelnden Wimpern
niemals vergaßen, was sie einst waren.
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