Abkehr
Geschlagen, verdammt in Hinterhöfen des Lebens
ein Dasein zu fristen, in dem selbst sein eigener Name
ihn nur mit Erschrecken mehr füllt.
Gespenstig gleitet der Schatten die Wände entlang,
verfängt sich in Spinnwebennetzen leimiger Haftung
zur modrigen Tarantella.
Wie konnten die einstigen Träume so früh ihn verlassen,
Gazellen und Lilien, die seine Brust bewohnten,
wo Elefanten behäbig und langsam jetzt schreiten?
Wohin sind verschwunden der Schmerz und das Frösteln der Gier,
wenn am Abend Frau Nacht die Gewänder anhebt und abstreift,
um mit spitzer Zehe die Frische des Meeres zu proben?
Er, der alles gesehen, gewollt oder nicht,
schluckt die verbrennenden Worte und spült
aus dem Schlunde
die ätzigen Flüche am Morgen.
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