Sättigung
wäre der Anfang auch nur seiner Süße beraubt
und mit der Trauer belegt,
die sich zum Ende gesellt,
wie könnte das Leben sich je vom Bekannten lösen
und zur Begeisterung schwellen
jene Sattheit des Fühlens,
die auf den Lippen das brandige Salz des Vergangenen
und im Auge zurücklässt
der Beschämung erlösende Träne.
Stimme und Sang ohne Echo im welkenden Duft
nie noch erblühter Blumen.
Schattenlos reift nur das Licht.
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