Donnerstag, 17. Mai 2007

Sättigung

wäre der Anfang auch nur seiner Süße beraubt 

und mit der Trauer belegt, die sich zum Ende gesellt, 
wie könnte das Leben sich je vom Bekannten lösen 
und zur Begeisterung schwellen jene Sattheit des Fühlens, 
die auf den Lippen das brandige Salz des Vergangenen 
 und im Auge zurücklässt der Beschämung erlösende Träne. 
Stimme und Sang ohne Echo im welkenden Duft 
nie noch erblühter Blumen. Schattenlos reift nur das Licht.

Keine Kommentare: